Mein Kopf ist ein Ozean, jede Welle ein Gedanke.
Dort draussen suche ich nach intelligentem Leben, nach anderen Suchenden.
Er steht am Strand, als Rettungsschwimmer, den Blick immer aufs Meer gerichtet.
Er bekommt von meiner Suche nicht viel mit. Ich habe ein paar mal versucht, den Sinn genauer zu erklären, es aber bald bleiben lassen. Er ist von mir fasziniert, aber sein Körper ist das einzige, das mich an ihm interessiert.
Oh, er ist so heiss. Wie die Wüste in seinem Kopf.
Aber was er zu bieten hat, ist im wahrsten Sinne des Wortes offensichtlich. Er ist ein Mann, der Taten für sich sprechen lässt. Er springt ins Wasser und rettet mich, wenn ich in meinen Gedanken zu ertrinken drohe.
Das klappt recht gut und mir passiert das leider oft. Sein Glück für ihn: sobald er seine Hose ausgezogen hat, setzt auch bei mir der Verstand aus. Dann vögeln wir geistig auf der gleichen Wellenlänge.