Vorsicht, bleib fern von mir!
Zu deiner eigenen Sicherheit.
Ich brauche dich nicht mehr, und du musst jetzt stark sein.
Ich bin gemein zu dir, versuche dich zu verletzen.
So, wie du mich verletzt hast, ohne es zu wollen.
Ich renne zu dir weg, an dir vorbei.
Auf dich zu, drumherum.
Warte bis du kommst, dann verstecke ich mich vor dir.
Dabei tue ich das gar nicht, um dich zu verletzen.
Ich tue es, um mich zu schützen.
Ich spiele unnahbar, gebe mich gleichgültig.
Innerlich zerfetzt es mich, es reißt mich zu dir.
So wie du mich einst an dich gerissen hast,
deine Lippen auf meine gepresst
und wir uns bis zur Bewusstlosigkeit geküsst haben.
Ich will dich, will dich, will dich WILL DICH, verdammt!
Aber ich kann längst nicht mehr.
Das verwirrt, du verstehst nicht, was los ist.
Dabei müsste ich nur aufhören zu schreien. Dann könntest du hören:
Mein Herz klopft schizophren, es hämmert auf dich ein.