Alle Beiträge aus dem Jahr 2010

Hayden Christensen in der Dusche

Man kennt ihn aus Star Wars Episode II und III, wo er den jungen Anakin Skywalker spielt, der ja bekanntlich zum bösen Darth Vader mutiert.
Ansonsten ist der blonde Sunnyboy aber … bla bla bla… Hayden Christensen nackt in der Dusche… bla bla…

24. Dezember: Bindungen lösen, Knoten aufdröseln. Merry Christmas!

Bindungen lösen, Knoten aufdröseln. Das Band ist zerrissen.
Die Verbindung getrennt. Das Paket schütteln. Geschenkpapier zerreissen.
Die bezaubernde Verpackung vernichten. Tief in das Innere blicken.
Frei von Erwartungen. Nicht enttäuscht sein.
Vor Freude übermannt sein. Dankbarkeit spüren.
Süßes naschen. Sich den Bauch vollschlagen.
In den Nachhimmel blicken. Den hellsten Stern entdecken.

In Gedanken bei ihm sein.

Fröhliche Weihnachten wünschen.

In Between Men: Folge 1

(Schwule) Webserien sind meist scheisse. Oder zumindest irgendwie einfach nicht so gut wie TV Serien.
Das liegt natürlich am Budget: Bei Serien im Fernsehen steht ein TV-Sender dahinter, der das ganze finanziert und mit Werbeeinnahmen die Kosten wieder einspielt.

Doch leider gibt es im TV kaum schwule Serien. Klar, da gibt es Queer as Folk, und… ehm…. vielleicht True Blood, eine Vampierserie von Alan Ball, die nichts mit dem Twilight Kitsch gemein hat, sondern wo es ordentlich zur Sache geht. Zwar ist sie nicht per se schwul, aber es gibt dennoch erstaunlich viele homosexuelle Figuren…

Jedenfalls: Es gibt eine Webserie, die ihr euch unbedingt einmal anschauen solltet: In Between Men heißt sie und spielt in New York. Der Vergleich zu einem schwulen Sex and the City liegt nahe, Klischees werden aber bewusst nicht bedient.

Die vier Hauptfiguren leben sozusagen zwischen den Welten: sie gehören weder so richtig zur schwulen Welt, noch gehören sie in die Welt der Heteros. Sie definieren sich eben nicht über ihre Sexualität.

Ein Blick lohnt sich, zwei Folgen gibt es bereits, die dritte ist auf dem Weg und jeweils hier zu sehen: inbetweenmen.com

Folge 1

23. Dezember: Einsamkeit mit Stil

Auf Achse, ständig in Bewegung, kaum daheim.
Immerhin oben ohne, doch das hilft wohl nicht über die Leere hinweg.
Fehler begehen, um Verzeihung bitten, auf Vergebung hoffen.
Der Song ist von Mumford & Sons – „Little Lion Man“
Und morgen ist Weihnachten.

Our Song – Plain White T’s

„Wenn du hörst, wie dieses Lied erklingt
weiß ich, dass du mit mir singst.
Es ist unser Bindeglied,
denn es ist unser Liebeslied.“

frei übersetzt

I just want to make you happy
So come and grab me and love me madly
I want you so badly… I’m coming home

14. Dezember: Schwermütig an manchen Tagen

Durchhalten, warten auf Erfolg. Im Minutentakt den Kontostand prüfen, oder das Gayromeo-Postfach. Je nachdem, wo die Prioritäten liegen.
Hat man das eine, fehlt das andere. Oder man fühlt sich leer, weil alles fehlt.
An manchen Tagen ist man einfach etwas schwermütiger.
Hoffen, weiteratmen, weitermachen.

Heute im Dipolschen Adventskalender: „Broken“ ein Musikvideo zum gleichnamigen Song von Lighthouse.

13. Dezember: Verliebt in den besten Freund

Der Dipolsche Adventskalender beinhaltet auch ein Säckchen voll mit Ernst des Lebens

Heute gibt es den Kurzfilm „Non-Love-Song“ über zwei Freunde, die sich bald voneinander trennen müssen. Der eine ist schwul und heimlich in den anderen verliebt… Ein Kurzfilm über ein Liebeslied, das keines ist.

Der Ich-mag-große-Schwänze-Song

HALBZEIT! In 12 Tagen ist Weihnachten! Deshalb gibt es ein extra großes Paket im Dipolschen Adventskalender

Das Video ist eine Parodie auf den Song „Like A G6“ von Far East Movement. Sonst gäbe es wohl kaum einen Grund, einen Song mit dem Titel „Likin Big Dicks“ zu machen, der so offensiv und provokant genau davon handelt, wovon viele nur träumen. Das Video zeigt die übrigens auch sehr offenherzig. Meine Fresse, diese Jungs müsst ihr gesehen haben. ;D

Die HD-Version gibt es hier.

Emails, die ich Dir nie schickte

Zum Wochenende bzw. deiner SMS sollte ich vielleicht noch was sagen, obwohl sich ein Teil von mir weigert, da groß drüber nachzudenken. Der andere Teil jedoch grast gerade gedanklich die Vergangenheit ab: heute, als ich unter der Dusche stand, begann dieser Teil zu zählen, wie oft du mich schon hast hängen lassen – ich habe ihn bei Nummer 10 gestoppt.

Darunter fallen einige wichtige Ereignisse in meinem Leben, die ich gerne mit dir geteilt hätte. Die guten Momente, Erfolge, wichtige Veränderungen, Geburtstage – allen voran meinen. Die Tage im Leben, an denen ich dich gerne vorgestellt hätte, als meinen Freund. Hätte mit dir angegeben, wäre heimlich stolz auf dich gewesen.

In meinen dunklen Momenten fehltest du ebenso. Ich habe geweint. Ob wegen dir oder weil ohne dich, ich weiß es nicht. Ängste, Panik, Verzweiflung, ich musste diese Wege allein bestreiten.

Und ich weigere mich zu glauben, dass du bei anderen Leuten ebenso sorglos bist. Diese Leute sind deine Freunde, für diese Leute schmeißt du Partys oder fährst mit ihnen Riesenrad. Für sie lässt du alles stehen und liegen. Dagegen gibt es nichts zu sagen.

Aber auf der anderen Seite muss ich mich damit vergleichen und mich fragen, wo ich stehe. Ich muss mich fragen, ob ich darin einen Platz finden werde. Ob ich darin überhaupt einen Platz finden kann. Ich ahne zwar, wie du aufgestellt bist, aber ich was mich angeht, tappe ich komplett im Dunkeln.

Ich hatte auf eine Erleuchtung gehofft, ein gemeinsames Ziel, ein Weg, den wir gemeinsam bestritten hätten. Ich hatte uns in so vielen Rollen gesehen. Doch das sind Fantasien. Die Realität zeigt ein anderes Bild. Von uns existiert bis jetzt noch nicht einmal ein gemeinsames Foto.

 

 

 

Im Dipolschen Adventskalender gibt es nur Süßes und Zuckerschlecken!
Mein Emailpostfach beinhaltet neben vielen tollen Mails auch einige im Ordner „Entwürfe“. Ihnen gemein ist ein gemeinsamer Adressat und die Tatsache, dass dieser sie nie bekam.

Die Adresse des Postfaches sowie alle anderen Kontaktmöglichkeiten (vom Gayromeoprofil mal abgesehen) findest Du übrigens hier.

10. DEZEMBER: Der Morgen danach

Der Dipolsche Adventskalender wärmt dein Herz und rötet deine Wangen!

Heute: Photoshot with Nikita in Kiev

Mehr gibt es nicht zu sagen, aber dafür umso mehr zu sehen!!

8. Dezember: Kurt singt Duett mit Blaine – Glee

Der Dipolsche Adventskalender wärmt dein Herz und rötet deine Wangen!
Da knistert etwas gewaltig, Freunde! Und es nicht das Feuer im Kamin! Damit meine ich auch nicht das Erlebnis, dass ich heute in der Straßenbahn hatte…

Heute: Kurt sing ein Duett mit Blaine.

Dabei kommen sie sich etwas näher… Zwar gibt es noch keinen Kuss, aber immerhin verrät Kurt, dass er verliebt ist. Und das auch noch in einen Jungen, der ebenfalls schwul ist! (Er meint damit natürlich Blaine.)
Na, wenn das mal kein Fortschritt ist!

Hier nur der Song, falls das Video nicht angezeigt wird.

Morgen dann mehr zu meiner Beobachtung von Liebkosungen im öffentlichen Nahverkehr!

7. Dezember: Jungen küssen bei 90210

Es geht weiter mit dem Dipolschen Adventskalender…

Um von der harten Realität etwas abzulenken, tut es immer gut, in Traumwelten abzutauchen. Zu einer solchen Traumwelt gehört neben der Serie Glee auch ganz klar das Remake der damals sehr erfolgreichen Serie „Berverly Hills 90210“ – heute einfach 90210.

Mit vielen attraktiven männlichen Darstellern und seit Beginn von Staffel 3 auch einem schwulen Plot, der in der aktuellen Folge 11 seinen momentanen Höhepunkt findet: Teddy, der erst kürzlich seine Homosexualität entdeckte, ist sich noch unsicher. Outen will er sich (noch) nicht, aber aufs Küssen verzichten kann er auch nicht.

Aber natürlich, wie sollte es auch anders sein, werden die beiden beim Küssen beobachtet – man darf gespannt sein, wie es weiter geht!

3. Dezember: Unverwunderbar

Jeden Tag ein neues Türchen…
Der Dezember steckt voller Überraschungen! Jeden Tag gibt es etwas Neues auf dem Dipol-Blog!

Heute: Indestructible (Danceversion)- Robyn

Dies ist die Danceversion des Liedes, das ich letzten Monat schon hier in die Playlist aufgenommen habe.
Robyns neues Album „Body Talk Pt.3“ kommt nämlich heute raus, auf der sich auch dieser Track befindet und definitiv eine Empfehlung wert ist.

Es wird übrigens nicht das letzte Mal sein, dass wir von Robyn hören. 😉

2. Dezember: Hey, Seelengefährte

Jeden Tag ein neues Türchen…
Der Dezember steckt voller Überraschungen! Jeden Tag gibt es etwas Neues auf dem Dipol-Blog!

Heute: Glee’s Hey, Soul Sister – Train

Schmacht. So kenn ich mich gar nicht, ob auch bei dieser zweiten Performance der strammen Jungens geht mir irgendwie das Herz auf.

Diese Szene stammt aus Staffel 2, Folge 9. Mehr Glee gibt es hier.

1. Dezember: Jungenträume

Jeden Tag ein neues Türchen…

Der Dezember steckt voller Überraschungen! Jeden Tag gibt es etwas neues auf dem Dipol-Blog!

Heute: Glee’s Version von Teenage Dream – Kate Perry

Kurt ist zu Besuch auf einer reinen Jungenschule – und ist sichtlich begeistert. Das mag an der tollen Akapella-Perfomance liegen, vielleicht aber auch an Darren Criss, der, so die Gerüchte, Kurts zukünftiger Boyfriend werden könnte.

Die Szene stammt aus Staffel 2, Folge 6 und die Football-Jock-Kuss-Szene entstammt ebenfalls aus dieser Folge. Glee wird auf Super RTL in Deutschland ausgestrahlt werden.

Ein Moment mit dir

Zuerst fand ich dich doof.
Du entsprichst nicht meinem Idealbild eines Mannes.
Du bist kein Alphamännchen, kein Covermodel, kein Holzfäller.

Laut, auffällig, anstrengend.
Bloß nicht, bloß nicht!
Und doch, du hast mein Interesse geweckt.

Vielleicht war es einer dieser seltenen Momente,
hoch konzentriert und in die Ewigkeit gedehnt.
Ein Satz, ein Lächeln, dann zündete der Funke.

Wir unterscheiden uns bestimmt in vielen Dingen,
Sind komplett verschieden.
Vielleicht bist du gefühlvoll und mitreißend.

Ich weiß noch nicht einmal, ob du schwul bist.
Warum lächelst du mich immer an, wenn wir uns begegnen?
Ach, ich bin gerne bereit, es bei einem Drink herauszufinden.

Es wird besser werden! Irgendwann.

Karotte Dezember, 2005

Dass ich mein Leben nicht schon beendet, lag nicht an dem Rückhalt, den ich bei meinen Freunden gefunden hatte. Nicht an meiner Familie, die mir Trost und Kraft spendete. Nicht an den guten Erfahrungen, die mein Leben bisher lebenswert gemacht hatten.

Nichts davon war der Grund, denn nichts davon existierte.

Es lag wohl vielmehr daran, dass ich nach wie vor fest daran glaubte, eines Tages die große Liebe zu finden. Ich würde den Jungen meiner Träume treffen, mich in ihn verlieben und er sich in mich, und dann würde endlich alles gut werden.

Denn was für den kleinen dicken Jungen in diesem Moment, in den letzten Minuten des Jahres 2005, so wichtig und so grundlegend war, war nicht etwa die Tatsache, dass er schwul war. Nein, viel schlimmer war: Ich war allein.

November, 2010

Ich bin noch nicht der, der ich sein will.
Ich weiß nämlich noch gar nicht, wer ich eigentlich bin.
Aber ich weiß, dass ich nicht wertlos bin.
Ich bin es wert, geliebt zu werden.

Ich bin noch nicht dort, wo ich hin will.
Ich weiß nämlich noch nicht so genau, wo das eigentlich ist.
Aber ich habe einen Ort gefunden, wo ich es gerne aushalte.
Ein Zwischenhalt auf meinem weiteren Weg.

Ich bin noch nicht mit dem zusammen, mit dem ich zusammen sein will.
Ich weiß nämlich auch gar nicht, ob das überhaupt was wird.
Aber ich weiß, dass ich dich lieben kann.

Es wurde besser.
Es wird noch besser werden.
Mit ihm. In einer anderen Stadt. Irgendwann.

Und bei dir?


http://www.itgetsbetter.org/

Indestructible (Acoustic) – Robyn

„Ich hatte nie viel Glück, was die Liebe anbelangt
Ich fiel auf die falschen Jungs herein und ließ die Guten ziehen
Aber Dich werde ich lieben, als hätte man mir nie das Herz gebrochen.
Ich werde Dich lieben, als sei ich unverwundbar!“