Ich möchte nicht, dass du mir sagst, ich würde mir zuviele Gedanken machen. Das gehört zu mir, so bin ich nun einmal. Du siehst die Dinge anders, gehst sie lockerer an. Das mag für dich gut funktionieren, aber so bin ich nun einmal nicht.
Ich möchte nicht, dass du versuchst, mich davon abzulenken. Ich mag keine anderen Gedanken haben. Nicht, solange da noch nicht zu Ende gedachte Gedanken warten. Am Ende sprudeln sie nur doch wieder hervor. Und es macht mich ganz verrückt, wenn du so tust, als wären sie nicht da.
Ich möchte, dass mich verstehst, meine Sorgen teilst. Mit mir den Gedankengang zu Ende gehst. Und am Ende auch die Eier hast, mir zu sagen: „Ja, das ist echt eine schöne Scheisse.“
Bildcredit: Walking On The Dream [Explore] von MohammeD BuQuRais bei Flickr