Jungs und Autos gehören zusammen. Das ist auch bei denjenigen Jungs so, die auf das gleiche Geschlecht abfahren. Sie düsen voller Vorfreude los. Ohne Ziel, ohne Plan und ohne Erfahrung machen sie sich auf die Reise.
Sie befinden sich auf einer Spritztour – ohne Rücksicht auf Verluste. Doch ohne Verluste und Verlierer kommt diese erste eigene Fahrt nicht aus. Sie müssen sich die Stoßdämpfer prellen, Kopf über ins Gebüsch preschen – ganz gleich was da kommt oder auf wen sie stoßen.
Ohne dass sie es gleich bemerken wird aus der Spritztour eine Verfolgungsjagd. Sie werden zur Beute – oder sie suchen selbst einen Beifahrer.
Mängelerscheinungen am Fahrzeug machen sich jetzt teuer bezahlt – sie mindern den Marktwert ungemein.
Wer will schon einen Gebrauchtwagen fahren?
Und so düsen sie los – in der Hoffnung, den Glückstreffer zu landen – und ihn in einem Neuwagen zu ergattern.
Fliegen und fahren, sowie spritzen sind psychologische Ersatzhandlungen für sexuellen Genuss. Das fängt übrigens schon mit der Schaukel auf dem Kinderspielplatz an – und betrifft auch Mädchen! 😉
Warum eigentlich immer Ersatzhandlungen? Das impleziert ja als gebe es da eine gegebene zwangsläufige Richtung von echt nach falsch.
Reicht doch dass es Tätigkeiten gibt, deren emotionale Anteile sich mit denen im Sex überschneiden. Mehr Gefühlsanarchie bitte.
Ich glaub nicht, dass die Jagd im Zentrum beim der Hatz im Auto liegt.
Nix für ungut….
Träller: Waaarm leatheret…c'omon join the car-crash-set
Warum eigentlich immer Ersatzhandlungen? Das impleziert ja als gebe es da eine gegebene zwangsläufige Richtung von echt nach falsch.
Reicht doch dass es Tätigkeiten gibt, deren emotionale Anteile sich mit denen im Sex überschneiden. Mehr Gefühlsanarchie bitte.
Ich glaub nicht, dass die Jagd im Zentrum beim der Hatz im Auto liegt.
Nix für ungut….
Träller: Waaarm leatheret…c'omon join the car-crash-set